Aktiviere nie den kreativen Autopiloten! 6 wertvolle Erfahrungen, die du machen kannst, wenn du es doch tust.

Aktiviere nie den kreativen Autopiloten! 6 wertvolle Erfahrungen, die du machen kannst, wenn du es doch tust.

Meine Erfahrungen verdanke ich einer Challenge von Judith Peters aka Sympatexter! Was Bloggen wirklich ist, davon hatte ich nur so ungefähr eine Ahnung. Jetzt bin ich Teil der Blog-Community, und es ist eine großartige Neuentdeckung für mich. Einmal den kreativen Autopiloten aktiviert, kommt bei mir so viel in Fahrt.

Einfach mal loslegen, mit etwas Struktur.

Eine sehr hilfreiche Erfahrung: einfach machen. Meine ersten Blogartikel habe ich schon veröffentlicht, ohne irgendwelche Kenntnisse. Was hindert mich am nächsten Schritt? Eine große Hemmschwelle könnte sein, dass ich mich an meinen Laptop setze und mich frage: Worüber kann ich denn heute auf meinem Blog schreiben?

Nun – der Bloghase läuft genau andersherum. Ich habe ein Thema, über das ich schreiben will. Ein Thema, das mich begeistert. Mit dieser Idee logge ich mich in mein WordPress ein und klicke auf „Neuen Beitrag“ erstellen. Dann schreibe ich meine Ideen stichpunktartig direkt dort hinein. Die Überschrift muss noch nicht feststehen, die einzelnen Punkte müssen noch nicht konkret sein. Das alles hat Zeit, denn jetzt drücke ich auf „Entwurf speichern“ und gehe meinen ganz alltäglichen Beschäftigungen nach.

Mein kreativer Autopilot ist aktiviert. In meinem Kopf arbeitet es und es kommen weitere Eingebungen, plötzlich auftauchende Gedanken, die zu meinem Thema passen. Dann ist es praktisch, wenn ich gleich etwas zum Aufschreiben habe. In jeder meiner Taschen steckt ein kleines Notizbüchlein, damit Gedanken sofort festgehalten werden können. Wenn ich mit dem Hund im Wald unterwegs bin, habe ich oft die besten Ideen. Da hilft mir die Notizfunktion auf meinem Smartphone. So geht nichts von meinen Einfällen verloren.

Besonderheiten an meinem Arbeitsplatz
Besondere Unterstützung durch viele Notizbücher, meinen Pausenwächter, raus in die Natur.

Achtung – es könnte zu Ideen-Geysiren kommen!

Die Erfahrung einer Entfesselung. Es sprudelt förmlich in meinem Kopf. Gedanken, Ideen, Formulierungen, Überlegungen, Argumentationen, Standpunkte, Beschreibungen, Beweggründe – es ist wie eine Entfesselung. Bei Judiths Blog-Challenge wurde der kreative Autopilot aktiviert. Der Autopilot für Ideen-Findung, Ideen-Kreationen, Einfälle und Impulse, arbeitet in meinem Hinterkopf und entwickelt sich zu einem Ideen-Geysir. Es ist, als hätte ich den Schieber über dem Geysir geöffnet und endlich, endlich können die Gedanken, die immer in meinem Kopf rumschwirren, in Fontänen raus. Direkt rein in den nächsten Blogartikel. Ein Geysir, den ich schon selbst gesehen habe: Wallender Born und einer, der mit einem Schieber verschlossen werden kann: der Kaltwasser-Geysir in Andernach.

Bloggen ist wie Buch schreiben, nur in kleinen Häppchen

Die unerwartete Erfahrung: Interessant ist, was mich interessiert. Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich hier machen durfte, sind es wert, aufgeschrieben zu werden. Darüber ein Buch schreiben? Wer liest das? Wen interessiert das?

Alles ist interessant, was ich erlebt habe. Es ist meine Geschichte und sie ist es wert, erzählt zu werden. Denn meine Erfahrungen sind einzigartig. ICH bin einzigartig. Ich entscheide, was ich darüber schreiben und mit der Welt teilen will. Dass das Bloggen deshalb für mich genau richtig ist – das ist eine unerwartete Erfahrung! Ich brauche kein großes, episches Werk vollbringen. Ich schreibe häppchenweise und genau in dem Tempo, wie es mir grade gefällt. Einen Bestseller schreiben? Das überlasse ich anderen.

Die magische Blogwolke
Die magische Blogwolke – bloggen verbindet!

Schweben auf der Blog-Wolke – Bloggen verbindet.

Eine unbezahlbare Erfahrung! Ich wusste nicht wirklich, was Bloggen ist. Meine Idee mit dem Schaukel-Blog war sehr vage. Es sollten Berichte über Schaukelentdeckungen und Schaukelpfade werden. Andere motivieren, in Bewegung und im Entdeckungs-Modus zu bleiben. Oder sogar noch einen Neustart zu wagen. Während viele aus meiner Altersklasse schon der Rente entgegenfiebern, mache ich mich nochmal auf die Socken, neues zu erlernen. Okay – ich bin nicht allein mit meinen Ambitionen. Gerade beim Bloggen gibt es so viele Gleichgesinnte, die auch schon etwas länger jung sind – wieder eine Entdeckung! Bloggen Ü50, Ü60, Ü70 – das ist keine Seltenheit und die gegenseitige Unterstützung ist großartig. Es gibt Communitys, die sich regelmäßig zum Bloggen treffen und sich untereinander inspirieren, z.B. in der Blognacht. Eine Blog-Wolke, die mich trägt und motiviert, weiterzumachen.

Blogs 50 plus Logo
Wer über 50 ist – und erst recht über 60 und über 70 –, hat in aller Regel schon einiges erlebt und manches zu erzählen und tut das oft genug auch in einem Blog. Für die Leserinnen und Leser ist es dabei manchmal hilfreich, interessant, aufschlussreich, vielleicht sogar überraschend zu wissen: Ah, da schreibt ein Mensch, der ist keine 40 mehr!

Bloggen macht Spaß – entlasse deine Gedanken in das Blog-Universum.

Bloggen hat etwas Befreiendes für mich. Es eröffnet sich mir gerade ein neues Universum – das Blog-Universum. Ich kann meine Geschichten, die mir schon seit Jahren im Kopf schwirren, in meine Blogartikel entlassen. Ganz einfach im Plauderton, allgemeinverständlich und alltagssprachlich. Die Texte müssen nicht kompliziert, verrätselt oder wortgewaltig sein.

Es fällt mir leichter, als ich gedacht habe. Dass es so unkompliziert ist, hatte ich gar nicht erwartet. Ich hatte mir vorgestellt, wie aufwändig es ist, Texte zu schreiben und in einer bestimmten Form zu veröffentlichen. Klar, wenn ich hochwissenschaftliche Texte veröffentliche, sollte es auch wissenschaftlich fundiert sein. Doch ich will nur gute Laune verbreiten, euch an ein paar wertvollen Erfahrungen teilhaben lassen und im besten Fall noch mitnehmen und unterhalten.

Alle haben Lust auf Lesergewinnung, statt Leservertreibung.  Das kann durch erfrischende, ungezwungene, leichte und angenehme Art der Unterhaltung gelingen.

Es muss nicht alles perfekt sein!

Alles hat Zeit, sich zu entwickeln. „Es muss nicht alles perfekt sein!“, ist schon lange mein Motto. Doch wie sehr es auch auf das Bloggen zutrifft…

Bloggen, bloggen, bloggen! Die Erfahrungen mit dem Tun sammeln, den eigenen Schreibstil entwickeln. Dafür braucht es kein perfektes Programm oder Design. Das alles kann in Ruhe entstehen. Es muss auch keine bestimmte Anzahl von Wörtern sein. Du willst etwas loswerden? Kurz und knackig? Das geht! Es ist sogar möglich, einen Artikel zu veröffentlichen, der nur aus Bildern besteht – siehe „Mein 12. Mai in 12 Bildern“. Eine eigene Website wäre gut. Deine Website – dein Blog – deine Regeln. Unabhängig sein von den Algorithmen der Social-Media-Plattformen.

Schreib dich glücklich!

Meine Arbeitsplätze. Bloggen auf der Schaukel.
Schaukeln geht immer! Bloggen geht immer! Bloggen auf der Schaukel geht für mich auch immer!
Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Schaukelentdeckerin und Bloggerin

Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Schaukelentdeckerin und Bloggerin

Beste Aussichten für Späteinsteigende. Das beweisen die Stationen in meinem Lebenslauf. Hier erfahrt ihr mehr über meinen späten Einstieg in den Leistungssport mit Ü13, in das Berufsleben mit Ü24, Klavierspielen lernen mit Ü35 und die Entdeckung meiner Leidenschaft als Schaukelentdeckerin und Bloggerin mit Ü55. Weil ich oft umgezogen bin, ließen sich gut Ankerpunkte auf meiner Lebenslinie setzen. Meine Armpositionen auf den Bildern unterstreichen den magischen Weg – das Auf und Ab auf der Schaukel des Lebens.

  1. Auf Entdeckungstour in meiner Geburtsstadt Köln. Kamelle, Strüssje und Bützje sind an mir vorübergegangen. Obwohl mir die rheinische Frohnatur in die Wiege gelegt wurde, hatte und habe ich mit Karneval nicht viel am Hut. Noch etwas wurde mir ganz sicher mitgegeben: Die Freude am Lesen und das Entdecken von allem, was mit Medien zu tun hat. Schon in den 1940ern saß meine Mama mit ihrer Mama gebannt in der Küche vor dem Radio. Einer der ersten Farbfernseher stand Anfang der 70er in unserer Familie. Mitte der 80er zockte mein Vater Solitär und was es eben noch so gab an einem ausrangierten PC. Heute geht bei meiner Mama mit Ü85 nichts ohne Laptop und Smartphone.
Mama und ich auf den Rheinwiesen
Mit Mama und den Schäfchen auf den Rheinwiesen. Armposition: Bereit für die Entdeckungstour.
  1. Aus dem Rheinland nach Oberfranken. Wegen der Arbeit zogen meine Eltern mit mir nach Bayreuth an den Roten Hügel. Weil beide berufstätig waren, musste ich in die etwas weiter entfernte Jean-Paul-Grundschule und nachmittags in den Hort. Für mich waren Kindergarten und Hort immer das reinste Paradies – endlich viele Kinder.
Startklar für die Berge
Das Outfit: startklar für die Berge. Armposition: Künstlerisch
  1. Nächste Station: Bindlach. Von dort aus fuhr ich mit meinen Mitschüler:innen viel mit dem Fahrrad in die Alexander-von-Humboldt-Realschule nach Bayreuth auf den Grünen Hügel – die Schule liegt sogar noch etliche Höhenmeter über dem Festspielhaus. Im Kreuzsteinbad in Bayreuth lernte ich Schwimmen und verbrachte viel Ferienzeit dort. Für das neu eröffnete Ozon-Hallenbad hatte meine Familie Jahreskarten. Wir waren mindestens dreimal pro Woche schwimmen und dort entdeckte ich mit Ü13 das Synchronschwimmen. Meine Schwimmkolleginnen hatten schon mit ungefähr 6 Jahren angefangen oder bereits Balletterfahrung.
  1. Die 80er in München-Schwabing. Nach einer Trainingswoche bei den besten Synchronschwimmerinnen Deutschlands wollte ich unbedingt nach München zu den Isarnixen. Weil das gerade beruflich für meine Eltern gepasst hat, sind wir auch da hingezogen. Es folgten Meisterschaften und Shows in ganz Deutschland, Österreich und Italien. Sogar nach Istanbul und Ankara waren wir zum Show-Schwimmen eingeladen.
Isarnixen in der Türkei
1983 Mit den Isarnixen in der Türkei. Armposition: Siegerpose. (Zeitungsausschnitt – Ich bin in der 2. Reihe ganz links)
  1. Nach zwei weiteren Umzügen innerhalb von München: Die erste eigene Wohnung in München-Waldperlach. Nach meinem Fachabitur an der FOS für Sozialwesen in München, wollte ich Sportlehrerin im freien Beruf werden. Doch es kam anders, ich arbeitete fast 3 Jahre für eine Zeitarbeitsfirma am Fließband und machte dann mit Ü24 meine Ausbildung zur Industriekauffrau. Computer hatten für mich eine magische Anziehungskraft. Doch leider gab es bei meiner ersten kaufmännischen Arbeitsstelle nur elektrische Schreibmaschinen – nur vertretungsweise durfte ich am PC arbeiten.
In den Weinbergen an der Mosel
Ich liebe Urlaube in den Weinbergen an der Mosel. Armposition: In Balance.
  1. Station München-Westpark. Familiengründung und Familienzeit. Zu Viert genossen wir den Westpark, die Biergärten und sind viel und gerne mit dem Rad´l unterwegs gewesen. Wir hatten Glück und bekamen einen Dauerstellplatz auf dem Campingplatz am Wörthsee im Fünfseenland. Jeder noch so kurze Aufenthalt an diesem traumhaften Ort war und ist wie ein kleiner Urlaub.
Steg am Wörthsee
Am Wörthsee im oberbayrischen Fünfseenland. Armposition: Energie schöpfen.
  1. Im Jahr 2000 mit der Familie ins Dachauer Hinterland oder besser Hügel-Land. Nur wegen bezahlbarem Wohnraum sind wir von München weggezogen. In Markt Indersdorf haben wir nach langer Suche ein neues Zuhause gefunden und Wurzeln geschlagen. Alles passte – nur Radfahren machte anfangs nicht mehr so Spaß. Es gab zu wenig Radwege – das hat sich zum Glück mittlerweile geändert. Wir bekamen ein Klavier geschenkt und ich wollte das Klavierspielen unbedingt noch lernen – mit Ü35. Ich könnte nicht vor Publikum spielen – für den Hausgebrauch reicht es.
Späteinsteigerin am Klavier
Armposition: Bereit für einen optimalen Anschlag am Klavier.
  1. Wiederentdeckung und Neuorientierung. Bei der Ballettschule TANZ ART entdeckte ich das Angebot für Zeitgenössischen Tanz und konnte meinen tänzerischen Bewegungen wieder Ausdruck geben. Die digitale Welt hatte sich in der Zwischenzeit vollkommen verändert. Um mich für den Wiedereinstieg in´s Berufsleben fit zu machen, absolvierte ich einen Kurs zur Mangagementassistentin bei der IHK Akademie München.
Zeitgenössischer Tanz
Aufführung 2006 mit TANZ ART im Gymnasium Markt Indersdorf. Armposition: Zeitgenössisch.
  1. Alles neu im Jahr 2020. Wegen einer komplett neuen beruflichen Situation eines Familienmitgliedes, suchte ich nach einer Möglichkeit von unterwegs aus zu arbeiten. Ich wurde inspiriert durch einen Fernsehbeitrag über „Digitale Nomaden“ – ihr unabhängiges, selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. In einem Kurs bei Virtual Assistant Women, lernte ich alles über die Grundlagen für Website-Gestaltung und über die Grafikdesign-Plattform Canva. Die bunte digitale Welt hat für mich magische Anziehungskraft und mit meiner „Magischen Medienwelt“ (zuvor LehON) machte ich mich im Nebenerwerb selbständig. Mit Ü55 gehöre ich in diesem Bereich definitiv zu den Digital Immigrants. Das sind die vor 1980 Geborenen.
Fotoshooting für Virtuelle Assistenz
Professionelles Fotoshooting für meine Website. Armposition: Startklar für Social Media.
  1. Heute bin ich als Schaukelentdeckerin und Bloggerin unterwegs. Auf der Suche nach etwas Besonderem in meinem Leben, bin ich auf das Schaukeln aufmerksam geworden. Diese Geschichte erfährst du in meinem ersten Beitrag auf meinem Schaukelblog. Jetzt fehlte nur noch der Schritt zur Bloggerin. Über mein Instagram Profil lernte ich Judith Peters von Sympatexter kennen. In ihrer kostenlosen Blog-Challenge zeigt sie, wie einfach Bloggen sein kann und wie viele falsche Glaubenssätze verhindern können, einfach zu starten. Ihr Motto: Blog like nobody´s reading!
Auf der Nestschaukel
Schaukel entdeckt – nix wie rauf. Mein Motto: Mir reicht´s noch lange nicht – ich will unbedingt noch mehr schaukeln und bloggen! Armposition: Bereit zum Abheben.

Spannende Entdeckungen aus der BoomBoomBlog 2022- Community:

Marion Schützenauer: Achte auf Dich

Désirée Wölper: Website-Trainerin

Julia Georgi: Hypnosetherapeutin

Vanessa Seedorf: Autorin & Naturliebhaberin

Silke Geissen: Coaching

Daniela Schillmöller: Leben mit Fatigue

Gaby Koch-Epping: Mehr Leben

Ilka Kind: LRS-Training und Lerncoaching

Davis L. Seedorf: Lebensfreude ab 50

Entdeckungen und Empfehlungen auf meinem Weg zur Bloggerin:

Anna Koschinski – Entspannt & zielgerichtet bloggen. In Zeiten von wenig Zeit und viel Stress ist es gut, sich Motivation zum Schreiben zu suchen. Dafür ist Annas Community genau richtig.

Blogs 50 plus: Sehen und gesehen werden. Wer über 50 ist – und erst recht über 60 und über 70 –, hat in aller Regel schon einiges erlebt und manches zu erzählen und tut das oft genug auch in einem Blog. Für die Leserinnen und Leser ist es dabei manchmal hilfreich, interessant, aufschlussreich, vielleicht sogar überraschend zu wissen: Ah, da schreibt ein Mensch, der ist keine 40 mehr!

Blogs 50 plus – sehen und gesehen werden.
Mein 12. Mai 2022 in 12 Bildern

Mein 12. Mai 2022 in 12 Bildern

Mein erstes Mal bei 12 von 12

Ganz nach dem Motto: Übung macht die Meisterin – bloggen, bloggen und nochmal bloggen.

Bei „12 von 12“ geht es darum, dass ich meinen 12. Tag eines Monats mit 12 Bildern dokumentiere. Ich mache an diesem Tag ganz, ganz viele Fotos für euch von meinem Tagesablauf. Abends wähle ich dann 12 Bilder aus und poste sie in meinem Blog. Dann teile ich das in einem Netzwerk für Blogger*innen: Draußen nur Kännchen!

Das ist eine tolle Möglichkeit zum Üben und vernetzen – Danke für diesen Tipp an Judith von Sympatexter! Und viel Spaß für euch.

Ein unverhofftes Schaukelerlebnis in München

Völlig unverhofft wurde es zu einem Schaukel-Tag. Vor kurzem wurde ich über Instagram auf ein Event in München aufmerksam:

https://www.muenchen.tv/mediathek/video/culture-club-munich-creative-business-week/

Das Highlight: eine riesige Schaukelinstallation auf der Südwiese der Alten Pinakothek. Genaue Adresse: Gabelsbergerstrasse 33, 80333 München. Leider steht die Schaukelinstallation nur bis 22. Mai 2022.

Der Morgenkaffee
Das erste Extra des Tages – Kaffee schwarz
Wenn der Schnittlauch blüht
Morgenimpression – wenn der Schnittlauch wieder blüht
Unser Hund grast
Unser Hund grast für sein Leben gern
Mein Schulweg
Mein Weg zur Arbeit
Guter Raumduft in der Büroluft
Büroluft – mein Vernebler sorgt für guten Duft
Der 12. Tag bis Jahresende
Wie praktisch – alle 12. des Monats auf einer Linie
Aussicht auf die Alte Pinakothek
Aussicht von der Schaukel auf die Alte Pinakothek
Kleine Erfrischung
Prosecco auf Eis – die kleine Erfrischung für zwischendurch
Hoch hinaus
Schaukelgenuss pur
Der Fotograf
Der Fotograf darf auch mal schaukeln
Lecker Abendessen
Heimkommen und mit lecker Essen verwöhnt werden
Beweisfoto
Beweisfoto

5 Stationen – vom Schaukeln in Mamas Bauch bis zum Schaukeln im Seniorenalter

5 Stationen – vom Schaukeln in Mamas Bauch bis zum Schaukeln im Seniorenalter

Schaukeln in Mamas Bauch.

Wenn du spazieren gehst, schwingt das Kind in deinem Bauch bei jedem Schritt sanft hin und her. Auf dein Baby wirken alle diese Bewegungsreize entwicklungsfördernd. Die Reifung seines Gehirns wird positiv beeinflusst.

Schaukeln in Mamas Bauch.

Schaukeln auf dem Spielplatz.

Schaukeln macht schlau! Weil es in erster Linie den Sinn für Balance anregt und damit wesentlich die motorische Reifung fördert. Schaukeln macht nicht nur Kindern großen Spaß. Wenn man regelmäßig schaukelt, ist man um einiges entspannter.

Schaukeln auf dem Spielplatz.

Hängematte – die Relaxschaukel.

Das Liegen in der Hängematte macht den Körper und Kopf frei von allen Zwängen des Alltags. So helfen Hängematten, die Stressbelastung des Körpers zu reduzieren und die Entspannung und Gelassenheit wieder herzustellen.

Hängematte – die Relaxschaukel.

Schiffschaukel – Spaß und Workout.

Das Prinzip: Ihr entscheidet selbst, wie viel euch guttut. Das gibt Kraft in den Schenkeln und macht einen knackigen Po. Gut fürs Gleichgewicht: immer einen festen Punkt fixieren.

Schiffschaukel – Spaß und Workout.

Der Schaukelstuhl

Im Seniorenalter – aber nicht nur. Inbegriff der Gemütlichkeit: das sanfte Schaukeln auf dem Schaukelstuhl beruhigt und sorgt für Entspannung und Wohlbefinden und das hilft in jedem Alter!

Schaukelstuhl – der Inbegriff der Gemütlichkeit.

Schaukeln geht immer!

Schaukeln geht immer!

So viele Möglichkeiten zum Schaukeln im Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Überall findest du Schaukeln – halte einfach mal Ausschau! Hollywoodschaukel, Brettschaukel, Nestschaukel, Hängematte, Relaxschaukel, Hängesessel, Schiffschaukel, Schaukelstuhl, Tellerschaukel, Gondelschaukel, Gitterschaukel, Yogatuch… Egal, ob im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter: es gibt immer Gelegenheiten zum Schaukeln. Drinnen und draußen, chillig, relaxed, sportlich oder richtig wild.

Schaukeln geht in jedem Alter!

Schaukeln wirkt sich auf unser Gehirn aus: Endorphine werden ausgeschüttet. Das macht nicht nur glücklich, sondern auch der Puls verlangsamt sich, der Stress fällt von uns ab und es fällt leichter, zur Ruhe zu kommen. Kinder schlafen im Wiegen besser ein und Erwachsene können in einer Hängematte oder einem Schaukelstuhl wieder neue Kraft schöpfen. Mit dem Schaukeln verbinden wir die Zeit der Kindheit, in der Sorgen und Pflichten noch kaum existent waren und wir unbeschwert in den Tag hineinlebten. Das hat sich so stark eingeprägt, dass es viele Menschen auch heute noch unmittelbar entspannt, wenn sie an einem geeigneten Ort einfach mal wie ein Kind mit den Beinen baumeln. Während des Schaukelns wird das Gleichgewichtszentrum im Ohr stimuliert, was für ältere Menschen sehr wichtig ist. Das sanfte Schaukeln auf dem Schaukelstuhl beruhigt und sorgt für Entspannung und Wohlbefinden und das hilft in jedem Alter!

Warum Erwachsenen beim Schaukeln manchmal schlecht wird.

Eltern haben die Lizenz zum Autofahren, Kinder haben also die Lizenz zum Schaukeln – und lernen dabei sogar etwas dazu.

Eltern krempelt es schon beim Zusehen den Magen um: Mit vollem Schwung wirbeln ihre Kinder auf der Schaukel durch die Luft. Das macht ihnen gar nichts aus, vielen Eltern dagegen wird sofort schlecht. Wieso haben Kinder die Lizenz zum Schaukeln?

Man lernt ein Leben lang, das wissen alle Erwachsenen – und das klingt auch sinnvoll. Für manche ist es sogar Lebenseinstellung. Dass man durch Lernen auch etwas ver-lernen kann, leuchtet da wenig ein.

Kinder stoßen ständig gegen Tischkanten, stolpern über Stufen, plumpsen vom Stuhl. Später passiert das nur noch selten. Der Mensch verbessert im Laufe vieler Jahre stetig seine Bewegungs- und Wahrnehmungsfähigkeit.

Aber genau deswegen wird dem Papa, der sich auf die Schaukel schwingt, schon nach Minuten speiübel. Sein Sohn dagegen wirbelt noch nach Stunden begeistert durch die Luft – ohne Anzeichen von Schwindel.

„Endgültig erforscht ist das Phänomen noch nicht, Kinder registrieren beim Schaukeln aber vermutlich weniger Informationen über die Augen“, sagt Professor Michael Strupp, Leiter der Schwindelambulanz an der Münchener Universitätsklinik. Die Schwindelambulanz heißt wirklich so und befasst sich mit Störungen der räumlichen Orientierung; es gibt sie auch an einer Reihe anderer Kliniken. „Die Informationen, die über das Gleichgewichtsorgan im Innenohr, die Augen sowie über Muskel-, Haut- und Gelenkrezeptoren gesammelt werden, müssen übereinstimmen“, erklärt der Münchener Neurologe.

Erwachsenen-Augen kommen nicht mit

Bei starker Beschleunigung wie beim Schaukeln kommen die Sinnesorgane also nicht mehr nach – gerade die geschulten Augen von Erwachsenen nicht. Die verschiedenen Informationen der Sinnesorgane stimmen nicht überein, der Körper reagiert mit Schwindel und Übelkeit.

Kinder haben den Vorteil, dass ihre visuelle Wahrnehmung beim Schaukeln vermutlich eine untergeordnete Rolle spielt. Anders gesagt: Der Körper der Kinder ist im Einklang, die Übelkeit bleibt aus.

Quelle zum Thema „Warum Erwachsenen beim Schaukeln manchmal schlecht wird“: spiegel.de/lebenundlernen/schule

Tipps und Tricks gegen Übelkeit auf der Schaukel

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